Unsere Einlagen
für Knickfüße
Bei dir ist eine Fußfehlstellung in Form eines Knickfußes bekannt und du möchtest diese korrigieren ? Dann lass uns dir mit unseren digifoot® Schuheinlagen zu mehr Komfort beim Laufen verhelfen.
Der Knickfuß
"Pes valgus"
Um Gründe zur Entstehung eines Knickfußes (Pes valgus) verstehen zu können muss man sich das dafür verantwortliche Subtalargelenk veranschaulichen. Jenes Gelenk bildet das hintere untere Sprunggelenk und verbindet Talus (Fersenbein) mit dem Calcaneus (Fersenbein). Medizinisch gesehen ist das Subtalargelenk ein Dreh- bzw Zapfengelenk und kann deshalb den Fuß in eine Inversions- bzw Eversionsbewegung führen.
Stabilisiert wird jenes Gelenk durch einen ausgeprägten Bandapperat. Genau jener führt bei fehlender Spannung der Bänder zu einem ausgeprägten Knickfuß, da das Gelenk nicht mehr unter Spannung gehalten werden kann und es somit leichter zu abweichenden Bewegungen kommt.
Durch vermehrte Eversionsbewegung, also dem nach außen Stellen der Fußsohle weg von der Medianebene, kommt es so zu einer Fehlbelastung des ganzen Halteapperates. Diagnostisch lässt sich eine Fehlhaltung realtiv leicht an abgelaufenen Fußsohlen unter Alltagsschuhen erkennen.
Betrachtet man die Schuhe gerade aufstehend von hinten, so fällt auf, dass eine Seite mehr beansprucht wird als eine andere und somit die Schuhe nicht mehr „gerade“ auf dem Boden aufsetzen, es somit zu einer Kraftumverteilung auf die Innen oder Außenseite kommt.
Die Lösung: Schuheinlagen
Der Knickfuß macht sich meist nicht akut bemerkbar, sondern folgt in vielen Fällen in eine Fehlhaltungen des gesamten Bewegungsapperates, da andere muskuläre Gruppen genötigt werden, die Fehlstellung auszugleichen. Die Prognose der Knickfußbehandlung ist sehr gut. In den meisten Fällen bedarf ein Knickfuß keine Therapie, jedoch ist es sinnvoll, das Gelenk mittels Schuheinlagen zu stabilisieren. Die Einlagen unterstützen damit den fragilen Bandapperat und sorgen dafür, dass der Fuß wieder in eine physiologische Ausgangsstellung gebracht wird und schwerwiegendere Folgeschäden abgewandt werden können.