Unsere Einlagen

für Hohlfüße

Bei dir ist eine Fußfehlstellung in Form eines Hohlfußes bekannt und du möchtest diese korrigieren ? Dann lass uns dir mit unseren digifoot® Schuheinlagen zu mehr Komfort beim Laufen verhelfen.

Der Hohlfuß

 "Pes cavus"

Ursache für der Erkrankung eines so genannten Hohlfußes (Pes cavus) beschreibt eine Deformität im Fußlängsgewölbe, welches von Ferse bis zu den kleinen Fußknochen reicht und quasi eine Art Untergrund des Fußes darstellt. Bei der vorliegenden Erkrankung ist im Gegenteil zum Plattfuß, jene Fußverspannung überhöht, das heißt der Fußrücken ist in manchen Fällen zu stark gewölbt aufgrund fehlender Gegenspannung auf der Fußunterseite.

Die Entstehung eines Hohlfußes ist in den meisten Fällen idiopathisch, also unbekannt. Als bewiesen gilt, dass neurogene Störungen, wie beispielsweise eine Zerebralparese oder Spina bifida, Auslöser für die Erkrankung sein können.

Meist bildet sich die Fußdeformität bereits während des Wachstumsprozesses im Jugendalter aus, in Folge wessen es zu einer Verkürzung von wichtigen Sehnen und Bändern der Muskulatur und des Halteapperates kommt. Aufgrund der angesprochenen Verkürzung kommt es dann im Anschluss zu kompensatorischen Prozessen der umgebenen Muskulatur welche dann anschließend in Dysbalancen zwischen Muskulatur der Fußheber und der Peronealmuskulatur mündet.

Symptome

Erkennbar macht sich diese Fehlstellung durch lokale Schmerzen, sowie Druckstellen an den Fußmittelknochen. Auch kann es zu Schmerzen im gesamten Vorfuß kommen, weil jener im Vergleich zur physiologischen Fußstellung durch die „Steilstellung“ mehr beansprucht wird. Auch kann der Fuß durch die starke Vorwölbung verkürzt sein. Ein weiteres Erkennungsmuster eines Hohlfußes können falsch abgelaufene Schuhsohlen sein, da aufgrund der Fehlbelastung eher die Fußaußenränder belastet werden und es somit zu einer gesteigerten Abnutzung der Außenkanten der Schuhe kommt. 

Therapie

Bleibt ein Hohlfuß untherapiert, so kommt es im Laufe der Zeit durch das kompensatorische Mitwirken anderer Gelenke, wie beispielsweise dem Sprunggelenk, zu Fehbelastungen die mit schwerwiegenderen Folgen des Halteapperates assoziiert sind und bis hin zur Gangunsicherheit führen können. Der Hohlfuß kann je nach Ausprägung operativ oder konservativ therapiert werden. 

Neben einem Beratungsgespräch bei deinem Orthopäden, empfehlen wir dir zum Vorbeugen und zur Therapie eines Hohlfußes das Tragen von individuell für dich angefertigten Schuheinlagen. Die Schuheinlagen sind so konzipiert, dass sie den oft schmerzenden Teil des Vorderfußes entlasten und somit zur Schmerzfreiheit beitragen. Darüber hinaus wird der Fehlstellung entgegengewirkt um Folgeschäden für den gesamten Bewegungsapparat abwenden zu können.

Abdruck war gestern. Scan ist heute.

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